Christiane Biller-Pech
Dipl. Psychologin
Dipl. Sozialpädagogin

Ich begrüße Sie herzlich auf meiner Internetseite!

Warum habe ich das Wort TABU im Zusammenhang mit "Behinderung" gewählt?

Vielleicht haben Sie auch das Fragezeichen gesehen, das sich - symbolisch betrachtet - verflüchtigen möchte.

Ich bin der Auffassung, dass der Begriff BEHINDERUNG zwar eine Zuordung von Menschen herstellt aber inhaltlich keine Klärung herbeiführt.

Als behinderter Mensch sehe ich mich mit anderen in einen Topf geworfen, ohne dass eigentlich klar ist, was mich mit ihnen verbindet. Ein bestimmtes Merkmal, das mich von anderen unterscheidet, kann eine liebenswerte Besonderheit oder ein unüberwindbarer Makel sein. Je nach dem … .

Dieses "Je nach dem …", scheint aber interessant zu sein.

In der Tat, bin ich der Meinung, dass es tabuisierte Bereiche im Leben behinderter oder beeinträchtigter Menschen gibt, die einen großen Einfluss auf die Selbstbestimmung und Lebensqualität haben.
Im Zentrum dieser Überlegungen steht die

  • Sexualität!

Als behinderte Frau sage ich, sowohl aus der persönlichen als auch aus der professionellen, psychologischen Sicht, dass beeinträchtigte Menschen keine oder unzureichende Unterstützung erhalten in der

  • Entwicklung ihrer sexuellen Identität!

Ich biete sozusagen, im Sinne des sich verflüchtigenden Fragezeichens, den "Tabubruch" zu folgenden Themenbereichen an und sehe mich als:

"Disponentin für Selbstwirksamkeit"

  • Sexualität und Behinderung – Wege aus der Isolation
  • Kinderwunsch und Elternschaft – Ein Grundrecht auf dem Prüfstand
  • Sexualisierte Gewalt an Menschen mit Behinderung – Grenzen des Opferschutzes

Alle diese Fragenkomplexe tragen immer noch, in mehr oder weniger ausgeprägter Form, Tabus in sich. Diese in einem ehrlichen Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu erkennen und zu bearbeiten ist mein Anliegen. Es geht nicht um Patentrezepte oder neue Heilsideen, sondern um persönliches Wachstum, Lebensqualität und auch um Handlungskompetenzen im professionellen Handeln.

Was haben uns "Integration" und "Inklusion" zum Thema Sexualität zu sagen?

Inklusion ist nur ein Wort. Wie können Taten folgen?

Zu den Themen

  • Selbstbestimmtes Leben mit Assistenz
  • Pflegeelternschaft – Hier geht Inklusion weiter

arbeite ich mit Svenja Steinke zusammen. Hier ist sie zu erreichen: www.svenjasteinke.de.

Bitte überzeugen Sie sich vom meinem Beratungs- und Fortbildungsangebot auf den nächsten Seiten!